BLINK FAHRSCHULE LUZERN | AUTO UND MOTORRAD

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 Lernfortschritt tracken: Dein persönlicher Lernfortschritt sowie Notizen und Inputs von deiner Fahrlehrerin resp. deinem Fahrlehrer kannst du jederzeit einsehen.

 Wer mit seinem Auto, Motorrad, Anhänger, Wohnwagen, Lieferwagen oder Camper auf den Autobahnen und Autostrassen der Schweiz fährt, braucht eine sogenannte «Autobahnvignette». Sie kostet 40 CHF und ist ein Jahr gültig. Neu gibt es neben der Klebevignette auch eine E-Vignette zu kaufen.

 Bisher musste man die klassische Klebevignette gut sichtbar innen an der Windschutzscheibe aufkleben. Sie war somit strikt an das Fahrzeug gebunden. Seit August 2023 wird zusätzlich eine E-Vignette angeboten.

 Diese ist digital registriert und mit dem Kontrollschild verknüpft. Sie bietet also etwas mehr Flexibilität, da sie online gekauft und – bei einer Wechselnummer – übertragen werden kann. Ein Wechsel der aktuellen Klebevignette 2023 zur E-Vignette ist nicht möglich. Erst ab dem 1. Dezember 2023 ist die Vignette für das Jahr 2024 erhältlich.

 Die E-Vignette für die Autobahn kostet gleich viel wie die Klebevignette: 40 CHF. Auch in der elektronischen Form sind leider keine Tages-, Wochen- oder Monatsvignetten, sondern nur Jahresvignetten erhältlich. Wer ohne Vignette auf Schweizer Autobahnen fährt, riskiert eine Busse von 200 CHF und muss zusätzlich eine Vignette kaufen.

 Schon bald geht’s auf den Töff? ✌️ Die richtige Motorradausrüstung ist enorm wichtig und trägt zu deiner persönlichen Sicherheit bei. Helm, Hose & Co. können dich im Ernstfall vor schweren Verletzungen und Abschürfungen schützen. Denn anders als beim Autofahren hast du auf dem Motorrad kein schützendes Blech bzw. eine Knautschzone um dich herum.

 Wir geben dir hier einen Überblick zu den empfohlenen und obligatorischen Kleidervorschriften, sodass du am ersten Tag des Grundkurses garantiert nicht mit kurzen Hosen dastehst! 😜

 Gesetzlich ist beim Motorradfahren in der Schweiz nur das Tragen eines Motorradhelmes Pflicht. Auch während der Ausbildung (Grundkurs bzw. PGS) gibt es – abgesehen vom Motorradhelm – keine offiziellen Kleidervorschriften.

 Für die praktische Fahrprüfung der Kat. A (beschränkt) resp. der Kat. A brauchst du jedoch zwingend eine vollständige Sicherheitsausrüstung. Natürlich wird empfohlen, diese bei jeder Fahrt – und nicht nur zum Prüfungstermin – zu tragen.

 Wer ab Mitte April einen neuen Führerausweis bestellt, bekommt bereits den neuen Ausweis mit QR-Code und in neuem Hochsicherheitsdesign. Die alten Führerausweise im Kreditkartenformat bleiben weiterhin gültig. Der blaue Papierausweis muss bis Ende Januar 2024 umgetauscht werden.

 Der blaue Ausweis aus Papier (die meisten von euch kennen den wahrscheinlich gar nicht mehr) entspricht nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards und ist nur noch bis zum 31. Januar 2024 gültig. Spätestens dann musst du ihn in einen neuen Führerausweis umtauschen.

 Der bisherige Führerausweis im Kreditkartenformat gilt weiterhin als sicher und bleibt unbeschränkt gültig. Du musst also nicht proaktiv einen neuen Führerausweis beantragen, sofern du keine Änderungen einzutragen hast. Das könnte beispielsweise sein, wenn du neu eine Brille trägst (Brilleneintrag) oder wenn du deinem Führerausweis eine neue Kategorie (z.B. Anhänger, Motorrad oder Taxi/BPT) hinzufügst.

 Das verwendete Lasergravur-Druckverfahren kann nur Schwarz-Weiss-Bilder erzeugen. Trotzdem müssen bei der Antragstellung des Führerscheins weiterhin zwei aktuelle Farbfotos in Passbildqualität vorgelegt werden.

 Der bisherige Kreditkarten-Führerschein ist seit 20 Jahren in Gebrauch. Um den Führerschein vor Fälschungen zu schützen und gefälschte Exemplare besser erkennen zu können, wurden neue Sicherheitselemente integriert. Die Sicherheit des neuen Führerscheins beruht auf einer Kombination verschiedener Sicherheitsmerkmale. Einige sind direkt im Material integriert, andere entstehen bei der Herstellung der Karte und weitere werden erst bei der Personalisierung der Karte umgesetzt.

 Der QR-Code zeigt dieselben Daten wie auf der Vorderseite des Ausweises an. Gemäss asa, die Vereinigung der Strassenverkehrsämter, kann so die Polizei bei einer Kontrolle die Daten schnell und «medienbruchfrei» auslesen.

 Nein, dies war nur bis Ende 2022 möglich. Ab Januar 2023 werden alle Führerscheine mit modernster Lasergravur-Technologie in einem zentralen Druckzentrum hergestellt. Die schweizweite Zentralisierung des Herstellungsverfahrens erhöht ebenfalls die Sicherheit der neuen Führerausweise.

 Das heisst, dass du den Führerausweis nicht mehr am Schalter des kantonalen Strassenverkehrsamts abholen kannst. Er wird dir neu innerhalb von 5 - 10 Arbeitstagen per Post zugestellt wird.

 So schnell wie möglich unabhängig sein und alleine hinter dem Steuer sitzen; das ist das Ziel von vielen Jugendlichen. Wenn da nicht die lästige, einjährige Lernphase wäre, die für alle 17- bis 19-Jährige seit 2021 in der Schweiz gilt... Wir zeigen dir, wie du das Maximum aus dieser Frist herausholen kannst und gleichzeitig auch noch Geld sparst.

Putzen

 Wer den Lernfahrausweis vor dem 20. Geburtstag beantragt, muss seit dem 1. Januar 2023 eine 12-monatige Lernphase durchlaufen. Das heisst, wer zum 18. Geburtstag an die praktische Autoprüfung will, muss mit 17 die Fahrausbildung starten! In dieser Zeit sollen die Lernfahrer:innen möglichst viel Fahrpraxis sammeln und sicherer werden hinter dem Steuer. Der Bundesrat verspricht sich davon, die hohe Unfallquote bei Neulenker:innen zu reduzieren.

 Seit 1. Januar 2021 ist es in der Schweiz bereits 17-Jährigen erlaubt, mit einer Begleitperson oder einer Fahrlehrperson das Autofahren zu lernen. Dazu brauchst du einen gültigen Lernfahrausweis und einen kurzen Überblick, zu den aktuellen Regeln. Voilà, wir beantworten dir hier die häufigsten Fragen zum Thema «Lernfahrausweis ab 17» und schon bald kannst du selbst losfahren!

 Bereits zwei Monate vor deinem 17. Geburtstag darfst du das Lernfahrgesuch online ausfüllen und beim Strassenverkehrsamt einreichen – auch die theoretische Prüfung kannst du zu diesem Zeitpunkt bereits ablegen. An deinem 17. Geburtstag bekommst du dann den Lernfahrausweis per Post zugeschickt.

 Wenn du später dran bist, dann ist das auch kein Problem. Merke dir einfach, dass du den Lernfahrausweis vor deinem 20. Geburtstag beantragst, musst du eine Lernphase von 12 Monaten durchlaufen. Das bedeutet, dass du frühestens nach einem Jahr die praktische Prüfung ablegen darfst und dich bis dahin mit Fahrlektionen bei einer Fahrschule und mit begleiteten, privaten Lernfahrten auf die Prüfung vorbereiten kannst.

 Als 17-jährige Lernfahrer:in darfst du mit deinen Eltern oder auch anderen Verwandten, Freund:innen oder mit Bekannten fahren. Jede Person, die mindestens 3 Jahre lang einen gültigen (definitiven!) Führerausweis besitzt und das Alter von 23 Jahren erreicht hat, eignet sich als Begleitperson. Bei der Wahl des Autos solltest du besonders auf die Art der (elektrischen) Handbremse Acht geben, denn es sind nicht alle Auto für Lernfahrten zugelassen.

 Während der Lernfahrten sollte deine Begleitperson versuchen, dir einen möglichst korrekten Fahrstil beizubringen. Das kann jedoch schwierig sein, da etwa 90 % der Verkehrsteilnehmer:innen glauben, dass sie überdurchschnittlich gute Fahrer:innen sind und das kann ja rechnerisch nun wirklich nicht sein... 😅 Wenn du die Kosten für die Fahrprüfung möglichst gering halten möchtest, dann empfehlen wir dir, vor deiner ersten privaten Lernfahrt einige Fahrstunden bei einer professionellen Fahrlehrperson zu nehmen. So lernst du von Anfang an die richtigen Abläufe und Regeln.

 Es gibt viele Wege, wie du in deiner Fahrausbildung effizient lernen und so auch viel Geld sparen kannst. In unserem Magazin gibt es dazu einiges zu entdecken, beispielsweise den Beitrag «Lernphase effizient gestalten» oder «7 Tipps für die praktische Theorieprüfung».

 Es gibt verschiedene Gründe dafür, warum das Autofahren mit 17 Jahren erlaubt ist. Einer der Gründe ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Durch eine längere Fahrpraxis mit einer erfahrenen Begleitperson soll das Unfallrisiko auf den Strassen verringert werden. Je mehr Fahrten in Begleitung eines Führerscheininhabers stattfinden, desto sicherer fühlen sich die jungen Leute im Strassenverkehr.

 Ein weiterer wichtiger Grund ist, dass einige Berufsausbildungen den Besitz eines Führerscheins voraussetzen. Wenn junge Menschen mit 18 Jahren eine Ausbildung beginnen möchten, bei der ein Führerschein erforderlich ist, sind sie im Vergleich zu ihren Mitbewerbern nicht mehr im Nachteil und können ihr berufliches Ziel schneller erreichen.

 Auch in anderen Ländern ist das Autofahren mit 17 bereits erlaubt. Insbesondere in den USA wird das Modell des begleiteten Fahrens bereits seit vielen Jahren erfolgreich in einigen Bundesstaaten umgesetzt. Kanada, Frankreich und Deutschland haben ebenfalls eine ähnliche Regelung.

 In Deutschland können Fahranfänger ebenfalls mit 17 Jahren den Führerschein machen. Dabei muss die Begleitperson jedoch in der Prüfungsbescheinigung eingetragen sein und mindestens 30 Jahre alt sein sowie eine Fahrerlaubnis von mindestens 5 Jahren besitzen.

 Falls du ganz am Anfang deine Fahr-Karriere stehst, haben wir noch spannende News für dich: Du kannst ab sofort den Nothelferkurs in nur 1 Tag absolvieren – mit unserem eLearning! Du lernst die «Erste Hilfe»-Grundlagen anhand von spannenden Fallbeispielen online und ganz bequem zuhause. Sobald du die Theorie im eLearning abgeschlossen hast, kannst du für den praktischen Kursteil zu uns ins Kurslokal kommen. Dort trainierst du mit anderen Kursteilnehmer:innen für den Ernstfall und absolvierst viele praktische Übungen. Neugierig? Alle Informationen zum 1-Tages-Nothelferkurs

 Es ist ganz normal, dass man vor der praktischen Fahrprüfung ein bisschen nervös ist. Natürlich kann immer mal etwas schieflaufen, aber es gibt doch einige Dinge, die du tun kannst, um deine Erfolgschancen zu erhöhen! Wir haben dir hier die besten Tipps zur Vorbereitung zusammengestellt. Wenn du sie dir zu Herzen nimmst, dann kann fast nichts mehr schiefgehen.

 Sobald deine 12-monatige Lernphase vorbei ist, darfst du an die praktische Fahrprüfung. Ob du aber wirklich bereit bist für die Prüfung, weiss deine Fahrlehrperson am besten. Er oder sie kennt die Prüfungsanforderungen sowie deine persönlichen Stärken und Schwächen hinter dem Steuer und kann genau einschätzen, wie deine Chancen stehen. Vertrau auf ihre bzw. seine Expertise und lass dich erst anmelden, wenn ihr beide der Meinung seid, dass du bereit bist.

 Plane dir vor der Prüfung unbedingt genügend Zeit ein, sodass du nicht unnötig gestresst bist. Überprüfe nochmals, wo und wann du dich mit der Fahrlehrperson fürs Einfahren und Vorbereiten triffst und sei lieber etwas zu früh als etwas zu spät dran.

 Leg dir vorab deinen Lernfahrausweis, deine Identitätskarte und die Prüfungseinladung zurecht. Und falls du ein:e Brillenträger:in bist, dann auch noch deine Brille. Diese Dinge musst du unbedingt dabei haben!

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